Nachhaltig Wohnen: Was wir von innovativen Projekten für das große Ganze lernen können.
Shownotes
Das Wohnen ist - in Deutschland wie in anderen Ländern - für einen erheblichen Teil der CO2-Emissionen verantwortlich. Aber auch aus sozialer und ökonomischer Sicht ist die Wohnungs-Situation derzeit wenig nachhaltig. Um das zu ändern, müssen wir alle umdenken, sagt Saskia Hebert, Architektin und Transformationsforscherin. In jeder Krise stecke die Chance, dass neue Ideen geboren werden. In dieser Folge schauen wir auf Gemeinschaftsprojekte, die ungewöhnlichen Wohnraum für sich und für sozial benachteiligte Gruppen schaffen. Sie logieren in einem ehemaligen Polizeigebäude, auf dem Dorf oder auch in Neubauten – dann jedoch möglichst aus nachwachsenden oder recycelten Baustoffen. Bisher ist nachhaltiges Wohnen voraussetzungvoll: Es benötigt jede Menge Engagement, finanzielle Ressourcen und kreative Ideen. Dennoch gibt es viele gute Beispiele, die Hinweise darauf geben, wie nachhaltige Wohnzukünfte auch im großen Stil realisiert werden könnten. 2025 erscheint in der vhw Schriftenreihe die Studie „Transformative Wohnformen“, in der das Team von subsolar* diese Fragen untersucht hat. Zudem hat Saskia Hebert in der vhw-Publikation „WohnWissen“ den Beitrag zum Thema Wohnzukünfte verfasst.
Moderation: Axel Rahmlow Redaktion: Sabine Rietz Ton: Robert Hauspurg Musik: Paul Kuchenbuch und Giovanni Reber
Dr. Saskia Hebert ist Architektin und Transformationsforscherin. Ihr Büro heißt subsolar* architektur & stadtforschung. https://www.subsolar.net/
Mehr Informationen zum Buch WohnWissen – 100 Begriffe des Wohnens https://www.vhw.de/publikationen/vhw-einzelveroeffentlichungen/
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